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Mitarbeiter des BAG fehlen im Schnitt an 26,5 Tagen

08.05.2020 09:30 Uhr
Mann, krank, Schnupfen, Erkältung
Mitarbeiter des Bundesamtes für Güterverkehr sind sogar öfter krank als Lkw-Fahrer, die durchschnittlich 25 Tage fehlen (Symbolbild)
© Foto: contrastwerkstatt/Adobe Stock

Das Bundesamt für Güterverkehr ist negativer Spitzenreiter unter den nachgelagerten Behörden des Bundesverkehrsministeriums, was die krankheitsbedingten Fehltage je Mitarbeiter betrifft.

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Berlin. Im Durchschnitt 26,5 Tage ist jeder der 1743 Beschäftigten des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) im Jahr 2018 krankheitsbedingt ausgefallen – gut sechs Tage länger als der Durchschnitt aller Mitarbeiter in der nachgelagerten Verwaltung des Bundesversministeriums (BMVI). Das geht aus der Antwort von Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann auf eine Anfrage des Grünen-Haushaltsexperten Sven-Christian Kindler hervor. Aktuellere Zahlen zu den Fehltagen in der Bundesverwaltung gibt es bisher nicht. Zum Vergleich: Laut Gesundheitsreport 2018 der Techniker Krankenkasse waren deutsche Arbeitnehmer durchschnittlich 15,5 Tage krankgeschrieben (in Verkehrs- und Lagerberufen: 21,6 Tage).

Die wenigsten krankheitsbedingten Ausfalltage pro Kopf (8,7 Tage) gab es 2018 in der BMVI-Verwaltung nach Angaben von Verkehrsstaatssekretär Ferlemann bei den 24 Beschäftigten der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU). Vergleichsweise gut stehen auch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mit 12,7 Tagen und das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit 16,6 Tagen da. Gedrückt wird der Durchschnitt durch die mehr als 12.000 Mitarbeiter der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes, die im Durchschnitt an 21,3 Arbeitstagen krankheitsbedingt fehlten. Im Ministerium selbst fiel jeder Mitarbeiter im Mittel 17,6 Tage aus. (roe/ag)

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