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Energiewende in Gefahr: Straßenverkehr als Hauptverursacher

07.04.2025 13:16 Uhr | Lesezeit: 3 min
Schriftzug Klimaschutz, Paragrafenzeichen ein Blatt und eine rote Ampel auf einem Holztisch
Der Straßenverkehr in Deutschland bremst laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur die Energiewende aus (Symbolbild)
© Foto: Christian Ohde/CHROMORANGE/ picture alliance

Der Straßenverkehr in Deutschland bremst laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur die Energiewende aus und erfordert dringend mehr klimaschonende Maßnahmen.

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Straßenverkehr in Deutschland bremst Energiewende aus

Laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) bremst der Straßenverkehr in Deutschland die Energiewende aus. Deutschland macht in vielen Bereichen erhebliche Fortschritte, auf der Straße hingegen kaum, heißt es in dem in Paris veröffentlichten Bericht der IEA. „Der Verkehrssektor muss einen Gang zulegen, um zur deutschen Energie- und Wirtschaftswende beizutragen“, schreiben die Fachleute. 95 Prozent der Emissionen gehen demnach auf das Konto des Straßenverkehrs.

Mehr Anreize für klimaschonende Alternativen

Nach Meinung der IEA muss der Bund mehr Anreize setzen, damit Verbraucherinnen und Verbraucher auf klimaschonende Alternativen umsteigen. Konkret nennen die Fachleute den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, mehr E-Autos und den Einsatz von Biokraftstoffen. Emissionsärmere Fahrzeuge könnten etwa mit steuerlichen Vorteilen attraktiver gemacht werden. Deutschland hatte zuletzt an der Förderung gespart, die Nachfrage nach E-Autos kommt kaum in Gang.

Gutes Zeugnis für die Energiewende

Darüber hinaus stellt der Bericht ein durchaus gutes Zeugnis aus: Trotz großer geopolitischer Herausforderungen habe Deutschland zuletzt die Energiewende beschleunigt. Sollte der Bund an seinen ehrgeizigen Zielen festhalten, ergäben sich daraus enorme wirtschaftliche Chancen.

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