Radeburg. Auf der Autobahn 13 in Sachsen kann der Verkehr wieder ungehindert rollen. Nach vierjähriger Bauzeit sei der dritte und letzte Abschnitt zwischen Dresden-Nord und Radeburg freigegeben worden, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag mit. Die A 13 gilt als wichtige Verbindungsachse zwischen der sächsischen Landeshauptstadt und Berlin - allein auf dem sächsischen Abschnitt verkehren täglich rund 40.000 Fahrzeuge. „Mit dem Ausbau hat sich nun auch die Verkehrssicherheit wesentlich verbessert”, sagte Verkehrsminister Martin Dulig (SPD).
Der Ausbau des 7,6 Kilometer langen Abschnitts kostete rund 52 Millionen Euro, das Geld floss in neun neue Brücken sowie eine ausgebaute Fahrbahn mit zusätzlichen Standstreifen. Zugleich wurden auf beiden Seiten der Autobahn Rastanlagen mit rund 50 Stellplätzen für Lastwagen geschaffen. Nach der offiziellen Freigabe sollen die Autos auf der A 13 dann ab Dienstagvormittag auf der neuen Trasse rollen.
Mit der Freigabe des letzten Teilstückes ist der Ausbau des rund 25 Kilometer langen sächsischen Abschnitts der A 13 beendet. Insgesamt flossen rund 170 Millionen Euro in das Projekt. (dpa)