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Rolls Royce: Drohnen sollen zu Wasser gehen

09.01.2014 09:50 Uhr
Rolls Royce: Drohnen sollen zu Wasser gehen
Während die Drohnen in der Luft hauptsächlich militärisch genutzt werden, sollen Drohnenschiffe eher friedlich als Frachter unterwegs sein
© Foto: Picture Alliance/US Air Force/Brian Ferguson

Nachdem Drohnen bereits den Luftraum erobert haben, sollen sie in den nächsten zehn Jahren auch in der Schifffahrt Einzug halten.

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London: Rolls-Royce geht laut der britischen Financial Times davon aus, dass Drohnenschiffe schon innerhalb der nächsten Dekade Realität werden. „Die Idee ist nicht neu, aber nun existiert die Technologie“, sagte Oskar Levander, Leiter der Abteilung Marine Innovation Engineering bei Rolls-Royce. „Die Zeit ist nun reif, da die öffentliche Vorstellung durch Unternehmen wie Amazon mit seiner Paketzustellungsdrohne und Google stimuliert wurde.“ Laut Levander bremst in der Hauptsache die komplexe internationale Schifffahrtsgesetzgebung. Es kann Jahrzehnte dauern, diese zu entwirren und neu zu verhandeln. Doch auf Kurzstrecken könnte die Drohnen-Idee schon bald Wirklichkeit werden.

Die Europäische Union finanziert bereits eine Studie zum unbemannten Schiff mit dem Namen „Munin“ (Maritime Unmanned Navigation through Intelligence in Networks). Munin geht von unbemannten Schiffen auf hoher See aus, die nur eine Crew nahe dem Bestimmungshafen benötigen. Drohnenschiffe können neben den Lohnkosteneinsparungen auch mehr Fracht als konventionelle Schiffe befördern, da auf die Brücke und Lebenserhaltungssysteme verzichtet werden kann. Peter Hinchliffe, Generalsekretär der International Chamber of Shipping sieht alles ein wenig  skeptischer: „Ich bin kein großer Fan dieser Idee und ich denke, es wird noch lange bis zur Verwirklichung dauern.“  (rup)

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