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Raben Group: Hans-Jörg Hager wird Aufsichtsratsmitglied

02.12.2013 18:16 Uhr
Raben Group: Hans-Jörg Hager wird Aufsichtsratsmitglied
Kennt das Stückgutgeschäft bestens: Hans-Jörg Hager
© Foto: Raben Group

Hans-Jörg Hager war lange Jahre Deutschland-Chef von DB Schenker und Vorstandsmitglied der Schenker AG.

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Mönchengladbach. Hans-Jörg Hager wird Anfang Dezember 2013 Mitglied des Aufsichtsrats der Raben Group N.V. Zuvor war Hager war lange Jahre Schenker-Deutschland-Chef gewesen sowie Vorstandsmitglied der Schenker AG, wo er den Landverkehr in Europa verantwortet hatte. Außerdem war er bis Mai diesen Jahres Mitglied des Kühne + Nagel-Verwaltungsrats.

Raben-Chef Ewald Raben begründet die Berufung Hagers in den Aufsichtsrat seines Unternehmens mit den Worten: „Die Raben Group legt großen Wert auf die Auswahl der richtigen Mitglieder des Aufsichtsrats, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens haben. Es werden Experten gewählt, die die effektive Umsetzung der Unternehmensstrategie unterstützen. Ich bin überzeugt, dass uns die Erfahrung und das Wissen von Hans-Jörg Hager ermöglicht, die Position der Raben Group in Europa weiter zu stärken“, betont Raben.

Interessant ist die Personalie vor dem Hintergrund der Frage wie sich das Unternehmen Raben künftig mit seinen Stückgutaktivitäten aufstellen wird. Das Unternehmen ist nach wie vor Gesellschafter der Mittelstandskooperation System Alliance – sowohl in Deutschland als auch für die Europaorganisation des Verbundes.

Vor über zwei Jahren hatte Raben das Sammelgutgeschäftes von Wincanton mit 16 Standorten und rund 1350 Mitarbeiter in Deutschland übernommen. Insgesamt hatte das Unternehmen seinerzeit von Wincanton 2550 Mitarbeiter mit einem Umsatzvolumen von 373 Millionen Euro gekauft. Der Deal umfasste seinerzeit 56 Niederlassungen und Büros in der Tschechischen Republik, Ungarn, Deutschland, Polen und der Slowakei umfasst.

Seit dieser Übernahme wurde innerhalb der Branche immer wieder kolportiert, dass Raben ein eigenes Stückgutnetz plane, was Ewald Raben gegenüber der VerkehrsRundschau aber bislang immer dementiert hatte. (eh)

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