Der dänische Reederei-Konzern streicht für seinen CRX-Dienst den Direktanlauf nach St. Petersburg mit Wirkung zum 11. November. Die aus Mittelamerika kommenden Schiffe werden künftig nicht mehr in die Ostsee fahren, sondern nach Anläufen von Cork (Irland), Tilbury (UK) und Rotterdam in Bremerhaven wenden. Volumen für Russland werden künftig also nach St. Petersburg mit kleineren Feederschiffen transportiert.
Davon werden Rotterdam und Bremerhaven profitieren, die Feederverbindungen in den russischen Hafen anbieten. Die zusätzlichen Mengen werden sich allerdings in Grenzen halten. Maersk setzt derzeit im CRX-Dienst Schiffe mit einer Kapazität von lediglich 2500 TEU ein. (hel)