Berlin. Logistics Alliance Germany, die Vermarktungsinitiative des Bundes, wird auch vom nächsten Jahr an vom bisherigen Dienstleister Logistic Network Consultants (LNC) geleitet. Das Hannoveraner Beratungsunternehmen hatte diese Funktion zum Jahresanfang 2011 übernommen und konnte sich auch jetzt in einer europaweiten Ausschreibung durchsetzen. Der Vertrag läuft maximal fünf Jahre. „Wir erwarten, dass wir die guten Ergebnisse, die wir für die Stärkung des Logistikstandorts Deutschlands erreicht haben, weiterhin verstetigen können“, so ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS). Es sei gelungen, Logistics Alliance Germany als Marke zu etablieren. Jetzt gehe es weiterhin darum, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Logistik zu sichern. Das BMVBS erwartet sich in Zusammenarbeit mit der Logistikwirtschaft und dem Dienstleister, die erfolgreiche Zusammenarbeit im Interesse aller fortzusetzen. Man freue sich auch über die Kontinuität, so der Sprecher weiter.
Über die weitere Zusammenarbeit freut sich auch Stefan Schröder, Geschäftsführer von LNC und Projektdirektor Logistics Alliance Germany. "Wir möchten auch künftig die weiter notwendige Internationlisierung - gerade des deutschen Mittelstands -in der Logistik positiv unterstützen", so Schröder.
Die Vermarktungsinitiative des Bundes Logistics Alliance Germany wird durch die deutsche Logistikwirtschaft in Form eines Fördervereins unterstützt. Ziel ist es, das Logistikland Deutschland in außereuropäischen Zielländern zu vermarkten. Unter dem Motto „Logistics made in Germany“ vermittelt die Initiative den Vertretern der ausländischen Exportwirtschaft die Kompetenzen deutscher Logistikdienstleister. (bb)