Leverkusen. Der geplante Neubau der Leverkusener Rheinbrücke ist einen weiteren Schritt vorangekommen. Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat jetzt bei der Kölner Bezirksregierung die Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Zuvor hatte das Bundesverkehrsministerium der sogenannten Entwurfsplanung „vorbehaltlos“ zugestimmt, wie Straßen.NRW am Freitag in Köln berichtete.
Im anstehenden Planfeststellungsverfahren können die Kommunen Köln und Leverkusen sowie die Bürger Bedenken und Anregungen vorbringen. Die Pläne werden dazu einen Monat lang öffentlich ausgelegt. Ab wann, ist noch offen. Am Ende steht ein Planfeststellungsbeschluss, gegen den dann beim Bundesverwaltungsgericht geklagt werden kann.
Die alte Brücke ist seit über einem Jahr für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gesperrt. Zwei Einzelbrücken sollen die marode Brücke ersetzen. Straßen.NRW will 2017 mit dem Bau beginnen. Die erste Brücke soll bis 2020, die zweite bis 2023 fertiggestellt sein. (dpa)