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Italien: 4,7 Milliarden Euro für Infrastrukturprojekt

13.10.2017 12:45 Uhr
Hafen Genua
Der Hafen von Genua soll unter anderem von "La Gronda" profitieren
© Foto: Bildagentur-online/Tetra-Image/dpa/picture-alliance

Das Projekt "La Gronda" soll das Logistikpotenzial der Region Ligurien erhöhen. Unter anderem profitiert davon der Hafen Genua. Der Baustart ist für 2018 geplant.

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Genua. Das Projekt ist in Italien bislang von einzigartiger Größe: Ganze 4,7 Milliarden soll das Infrastrukturprojekt „La Gronda“ kosten, das die Wettbewerbsfähigkeit und das Logistikpotenzial sowohl des Hafens von Genua als auch der gesamten Region Ligurien enorm verbessern soll. Der italienische Verkehrsminister Graziano Delrio versprach im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der „Salone Nautico“ in Genua: „Derzeit werden die Durchführungsentwürfe erstellt, das bedeutet, dass es 2018 die ersten Baustellen geben wird.“

Delrio ergänzte, dass bereits sämtliche Dokumente nach Brüssel geschickt worden seien, es aber bereits eine Vorababsprache gebe. „Und wir sind absolut sicher, dass das Verfahren positiv ausgeht.“

Italienisches Autobahnnetz wächst

Das Infrastrukturprojekt „La Gronda“, das auch ein neues Logistikzentrum umfassen soll, gründet sich vor allem auf drei Hauptprojekten, die Einfluss auf das Autobahnstreckennetz in Italien haben werden. Neben einer Verdoppelung der Spuren der A7 (laut Projekt bis Ronco Scrivia), sind eine direkte Verbindung zwischen der A26 und der A7 vorgesehen (unter Umgehung der bisherigen Verbindung über die A10) sowie eventuell eine Verbindung zwischen der A26 und der A10 in der Nähe der Mautstation des Flughafens von Genua.

Ebenfalls geplant ist mit der „Gronda di Levante“ ein Zubringer, der durch das Hinterland von Tigullio den Ort Chiavari mit der A7 verbinden soll und zudem die Einrichtung neuer Mautstationen vorsieht, die die Gemeinden im Bereich Fontanabuona anbinden sollen. (nja)

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