Triest. Der Hafen von Triest steht in Italien an erster Stelle, was den Anteil der Schiene beim Be- und Entladen der Güter angeht. Das erklärte die Präsidentin der Hafenbehörde, Marina Monassi. Das Bahnnetz im Hafen besteht aus75 Kilometer Gleisen, mit direktem Bahnanschluss für alle Kais. Der ausbau der intermodalen Anschlüsse habe sich für den Hafen ausgezahlt und dazu beigetragen, sich von der Konkurrenz abzusetzen, erklärte Monassi.
Das Absenken der Ankersteuer auf das gesetzlich erlaubte Minimum, habe außerdem zu einem beachtenswerten Wachstum beim Containerumschlag geführt. Der Umschlag von Container im Hafen konnte in den letzten drei Jahren ein Plus von 45 Prozent verbuchen. Das Geschäftsjahr 2012, erklärte die Präsidentin, habe der Hafen mit einem Gewinn von mehr als 13 Millionen Euro abgeschlossen. Die gesamte Summe werde in den Hafen investiert, um den Service weiter zu verbessern. (rp)