Athen. Nach gut 24 Stunden haben griechische Seeleute ihren Streik bei den Fähren beendet. Die Gewerkschaft der Seeleute einigte sich mit dem Reederverband über eine Tariferhöhung. Dies teilte ein Sprecher der Seeleute-Gewerkschaft PNO am Dienstag im griechischen Rundfunk mit. Am Nachmittag sollten die Schiffe wieder ablegen.
Reeder und Seeleute einigten sich auf eine Zwei-Prozent-Lohnerhöhung und zwar rückwirkend zum 1. Januar 2018, hieß es. Zuvor hatten die Seeleute fünf Prozent gefordert, die ab 1. September gelten sollte. Wegen der schweren Finanzkrise waren ihre Löhne seit acht Jahren eingefroren. Der Fährverkehr kam in den vergangenen 24 Stunden fast vollständig zum Erliegen. (dpa/sno)