München. Die 117 deutschen Arbeitsgerichte müssen sich mit zahllosen Fällen beschäftigen. Mehr als 400.000 Konflikte werden dort jedes Jahr ausgetragen. Meistens geht es um Klagen wegen Kündigungen oder beruflich veranlassten Zahlungen. Nicht immer geht es für das klagende oder beklagende Unternehmen positiv aus. Und mitunter sind die Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitsnehmern recht skurril.
Ein Chef, der die Toilettengänge eines Mitarbeiters minutiös erfasst; eine Schwangerschaftsvertretung, die zum Zeit ihrer Einstellung selbst schwanger ist; Betriebsräte, die betrunken die Treppe hinunter stürzen und anschließend Geld von der gesetzlichen Unfallversicherung verlangen: Vor Gericht wird über alles das gestritten. Die VerkehrsRundschau hat die seltsamsten Fälle und Entscheidungen der vergangenen Jahre in einer Bildergalerie zusammengefasst.