Wolfsburg. VW-Chef Matthias Müller sieht trotz der gekürzten Investitionen wegen des teuren Abgas-Skandals nach wie vor keine akute Gefahr für die Jobs der Kernbelegschaft. „Gemeinsam mit den Arbeitnehmer-Vertretern werden wir weiterhin alles dafür tun, um die Stammbelegschaft an Bord zu halten“, sagte der Manager am Freitag nach einer Sitzung des Volkswagen-Aufsichtsrats in Wolfsburg.
Der Konzern kündigte an, im Investitionsprogramm für das Jahr 2016 die Sachmittel auf maximal 12 Milliarden zu reduzieren - eine Milliarde Euro weniger als im Schnitt der vergangenen Jahre. Fast die Hälfte der Sachinvestitionen fließe dabei in die deutschen Standorte. Dies sei auch ein Bekenntnis zum Heimatmarkt des größten europäischen Autobauers. (sno)