Stockholm. Der LKW-Bauer Scania ist vom Landgericht Södertälje von dem Verdacht freigesprochen worden, die von der UN im Irak-Krieg verhängten Sanktionen gegen Bagdad verletzt zu haben. Scania gehörte zu einer Reihe von schwedischen Unternehmen, denen vorgeworfen wurde, Lieferungen an das Regime des früheren irakischen Diktators Saddam Hussein durchgeführt zu haben. Der Vorwurf richtete sich konkret gegen mehrere Manager.
„Ich begrüße den Freispruch durch das Landgericht. Das Urteil ist eine große Erleichterung für Scania und besonders für die angeklagten Manager“, sagte Konzernchef Martin Lundstedt. (dpa)