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Ein neuer Name für MAN und Scania

21.06.2018 09:45 Uhr
Scania
Die Marken Scania und MAN gehören künftig zur alten neuen VW-Tochter „Traton“
© Foto: Picture Alliance/dpa/Peter Steffen

Volkswagen nennt seine Truck- und Bus-Tochter um. Sie soll künftig „Traton“ heißen – und bereits im kommenden Jahr an die Börse gehen.

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Braunschweig/München. Die Marken MAN und Scania firmieren künftig unter dem Namen „Traton“. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Demnach hat sich den neuen Namen für die Sparte der schweren Nutzfahrzeuge des Volkswagen-Konzerns eine kleine Agentur aus Amsterdam ausgedacht und sich damit gegen etwa 50 andere Ideen durchgesetzt hatte. Das „Tra“ in Traton soll laut „Süddeutsche“ für Tradition, für Transport und auch für die Transformation der Branche stehen, das „on“ stehe für das Wort Tonnage sowie für das den Slogan „always on“, was so viel wie „immer dabei“ oder „immer an Bord“ heißt.

Nach Informationen der Zeitung soll der Name im dritten Quartal dieses Jahres geändert werden. „Der neue Name Traton ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zum Global Champion der Transportbranche“, zitiert die „Süddeutsche“ VW-Lkw-Chef Andreas Renschler. Aus der Nutzfahrzeugsparte, bislang eine AG, soll dann eine europäische Aktiengesellschaft (SE) werden. Beim möglichen Börsengang seiner Lkw- und Bussparte will VW über sechs Milliarden Euro einnehmen. Mit dieser Summe konfrontiert, sagte Renschler dem „Manager Magazin“: „Das dürfte gern ein bisschen mehr sein“, wie die Zeitschrift am Donnerstag auf ihrer Internetseite berichtete. Der „Spiegel“ hatte im April von bis zu sieben Milliarden geschrieben.

Geplant ist der Börsengang den Angaben zufolge für Sommer 2019, VW will dabei rund 25 Prozent der Anteile losschlagen. Wann genau es dazu kommt und wie viele Anteile tatsächlich verkauft werden, hängt laut Renschler auch von der Stimmung am Finanzmarkt ab.

Bereits im April hatte VW angekündigt den Hauptsitz seiner Lkw- und Bus-Tochter von Braunschweig nach München zu verlagern. (dpa/jt)

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KOMMENTARE


Raik Weber

21.06.2018 - 20:34 Uhr

Oh Gott, oh Gott... Warum die Traditionsmarke "SCANIA" mit so einem Sch.......namen in den Dreck ziehen... Warum Gutes lächerlich machen, damit Schlechtes besser da steht... Die sollen meinetwegen MAN so nennen, aber diesen klangvollen Namen und die Marke "SCANIA" nicht ruinieren... VW sollte es lassen, sich in etwas einzumischen, wovon sie keine Ahnung haben... Die haben schon ihre Marke versaut, jetzt soll die nächste dran glauben.. Ich könnt nur noch kotzen....


Egon

21.06.2018 - 21:54 Uhr

Ist ja total toll,ich staune das die Idioten in Wolfsburg überhaupt noch was verkaufen,wer kauft denn dann noch einen Scania,wenn es ein besserer Golf ist.....Ein Scania ist nur ein Scania wenn das auch drauf steht.Erst die Nummer mit der Zylinder Abschaltung beim V8 und jetzt noch dieser Kackname


Frank

22.06.2018 - 01:32 Uhr

Dies und das steht für dies und jenes. Tatsächlich klingt es wie die Modernisierung von Tatra.


Mathias

22.06.2018 - 11:47 Uhr

Haha, ja des werden schlechte Zeiten fuer die V8Jonnys... Traton... Klingt wie tritt in die Tonne. Na ja deutsche Manager waren noch nie kreativ. Mein Beileid. Danke Volvo das du das nicht mitmachst...


Lenz

23.06.2018 - 12:31 Uhr

Die was sich den Namen einfallen ließen haben ein IQ eines Hausschweines.


Wilfried Errens

09.07.2018 - 16:11 Uhr

Da sieht man mal wieder, wie wenig Manager sich für die Marken und die Werte für die sie stehen, interessieren. Keine Ahnung vom Markt. In Zeiten von Fahrermangel (Scania ist wahrscheinlich die LKW-Marke, mit der sich LKW-Fahrer am meisten identifizieren) ist dies eine echt tolle Idee! Außerdem frage ich mich, ob es dann auch einen Traton-Greif geben wird? Die Marke Scania steht für ein hervorragendes Produkt und einen ebenso hervorragenden Service rund um das Fahrzeug und seinen Einsatz. Warum also so etwas ändern?


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