Berlin. Post-Chef Frank Appel gibt sein Geld am liebsten für Reisen aus. „Ich bin weder Auto-Narr, noch Uhren-Narr, noch kaufe ich mir teure Anzüge. Aber ich reise gern!”, sagte der 55-Jährige dem „Tagesspiegel” (Montagausgabe). 74 Länder habe er schon bereist. Wenn er dabei privat unterwegs sei, gebe er auch mal etwas mehr aus. „Wenn die Firma nicht zahlen muss, dann leiste ich mir und meiner Familie auch mal ein besonders exklusives Hotel.”
Erlauben kann sich der Konzernchef das. Nach Informationen des „Tagesspiegels” erhielt Appel als Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post DHL Group Bezüge in Höhe von 9,9 Millionen Euro. Dass man nur als Millionär das Reisen genießen kann, glaubt er aber nicht. „Ich sage auch Menschen, die weniger Geld haben: Investiert in Reisen! Man kann nach Peru sicher auch anderes reisen, als ich es tue.” (dpa)