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Am Rande: Geldtransporter in Charlottenburg überfallen

07.07.2016 09:11 Uhr
Am Rande: Geldtransporter in Charlottenburg überfallen
Schnupperalarm: Ein Spürhund half bei der Spurensuche am Tatort (Symbolbild)
© Foto: dapd/Sebastian Willnow

Unbekannte zwangen den Fahrer eines Geldtransporters zum Anhalten und forderten bewaffnet Geld. Das Fluchtauto wurde brennend in einer Garage gefunden.

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Berlin. Mehrere Bewaffnete haben am Mittwoch in Berlin einen Geldtransporter überfallen und sind mit ihrer Beute entkommen.

Die Täter bremsten den Transporter am Vormittag in der Leibnizstraße mit ihrem dunklen Auto aus, wie eine Polizeisprecherin sagte. Dann stiegen sie aus und forderten Geld von den beiden Wachleuten des Transportunternehmens. Zur erbeuteten Summe machte die Polizei keine Angaben.

Der Tatort liegt etwa 1,5 Kilometer entfernt vom Kudamm im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. In einer Tiefgarage in der Nähe wurde kurz nach dem Überfall ein brennendes Auto entdeckt. Laut Polizei handelt es sich vermutlich um das Tatfahrzeug. Spezialisten sicherten dort Spuren. Wie die Räuber ihre Flucht von dem Parkhaus in der Loymeyerstraße fortsetzten, war zunächst unklar.

Nicht sicher war auch, ob drei oder vier Täter den Transporter ausraubten. Die beiden Wachleute blieben unverletzt, sie wurden vernommen. Für die Arbeit der Ermittler vor Ort wurde die Leibnizstraße zwischen Bismarckstraße und Otto-Suhr-Allee gesperrt. Die Polizei setzte auch einen Personenspürhund ein. „#Schnupperalarm am Tatort“, twitterte die Pressestelle.

Rund um den Kudamm werden immer wieder Juweliere und Geldtransporter überfallen. Parallelen gibt es zu einem Fall im Dezember 2013: Damals überfielen drei bewaffnete Maskierte einen Geldtransporter vor einem Kaufhaus in der Tauentzienstraße, das mutmaßliche Fluchtauto wurden ebenfalls brennend in der Nähe gefunden. Damals erbeuteten die Räuber eine sechsstellige Summe. (dpa)

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