Wien. Rail Cargo Operator, Betreiber der Rollenden Landstraßen (RoLa) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) hat im Vorjahr weniger Lkw auf die Rollende Landstraßen gebracht. Mit knapp mehr als 196.000 Lkw war das Aufkommen insgesamt um einen Prozent gegenüber 2013 rückläufig. Lediglich auf der Relation Wörgl-Brenner legten die transportierten Einheiten um 14 Prozent zu, zwischen Wörgl und Trento waren es allerdings um 14 Prozent weniger Fahrzeuge. Signifikant nachgelassen hat die Nachfrage zwischen Wels und Maribor (-14 Prozent) und Triest–Salzburg mit Minus 40 Prozent.
Die ÖBB fahren auch 12 Mal wöchentlich einen Ganzzug für nicht kranbare Sattelauflieger zwischen Wels und Triest. Rechnet man dieses Volumen dem RoLa-Verkehr hinzu waren es im Vorjahr 204.000 Lkw und Sattelauflieger, die auf der Schiene transportiert worden sind. Die Auslastung auf den vier RoLa-Relationen lag bei rund 84 Prozent. Erklärt werden die Rückgänge mit witterungsbedingten Streckensperren im Februar 2014 sowie mit technischen Problemen zwischen Wörgl und Trento. (mf)