Rom. Noch ist es ein Pilotprojekt von UPS in Rom: Doch spätestens ab Oktober sollen in verkehrsberuhigten Zonen und im Stadtzentrum der italienischen Hauptstadt Briefe und Päckchen regulär per Elektro-Dreirad ausgeliefert werden. Ziel des Pilotprojekts ist neben dem Verzicht auf Benzin und der Bekämpfung von CO2-Emissionen auch die Verringerung von Lärm, wie das Unternehmen per Pressemitteilung deutlich machte.
Das mit Pedalantrieb ausgestattete Elektro-Dreirad ist ein Sondermodell, das in Florenz entwickelt wurde. Es hat eine Ladekapazität von anderthalb Kubikmetern, kann bis zu 300 Kilo Ware transportieren und eine maximale Laufleistung von 60 Kilometern erreichen. Genutzt werden soll es insbesondere in verkehrsberuhigten Zonen zwischen der Piazza del Popolo und der Piazza di Spagna sowie in den Einkaufsstraßen. Der übliche Lieferwagen, der weiterhin für die Zustellung von Paketen größerer Dimensionen eingesetzt wird, soll als Verteil- und Ladezentrum fungieren unddas Dreirad immer wieder neu mit zu verteilenden Sendungen bestücken. UPS Italia hat vor, das Projekt in den kommenden Monaten auch auf weitere italienische Städte auszuweiten. (nja)