Foggia. Foggia in Süditalien bekommt eine Schienenumgehung, der den Gütertransport aus dem Süden in den Norden erleichtern soll. Der Bau der 1,6 Kilometer langen Strecke kann sofort beginnen, nachdem ein entsprechendes Abkommen vom Transportministerium, den Staatsbahnen und der Region Apulien unterzeichnet worden ist. 10 Millionen Euro werden investiert und noch im Jahr 2015 soll die Umgehung betriebsbereit sein.
Die Umgehung verbindet die Strecken Foggia-Bari und Foggia-Napoli. Sie wird eingleisig sein, und soll im Rahmen des Elektrifizierungsprogramms der Staatsbahnen in den angrenzenden Regionen (Investitionen von rund 200 Millionen Euro) entsprechend ausgestattet werden. Gütertransporte aus Sizilien und den Häfen Gioia Tauro und Taranto können so schneller in den Norden des Landes gelangen, erklärte Foggias Bürgermeister Giovanni Mongelli. Zusammen mit anderen Baumaßnahmen werde Foggia ein Hub für den Gütertransport auf der Schiene. (rp)