Rostock. Der Ostseeraum muss nach Ansicht des Chefs der Schweriner Staatskanzlei, Reinhard Meyer, in Europa besser vernetzt werden. Polen, Skandinavien und Russland seien die wichtigsten Handelspartner Mecklenburg-Vorpommerns, es sei mit weiter wachsenden Güterströmen über die Ostsee zu rechnen, sagte Meyer am Donnerstag beim 11. Hanse-Sail-Businessforum in Rostock.
Dabei wolle der Nordosten Drehscheibe zwischen Nordeuropa und dem Alpen-Adria-Raum sein. Deshalb gewinne die Anbindung nach Süden durch Anschluss an die transeuropäischen Bahnlinien an Bedeutung. „Wir sehen Entwicklungspotenzial für einen neuen attraktiven Wirtschaftsraum - über den reinen Transit hinaus", sagte Meyer. (dpa)