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Sonntagsfrage: So wählen die Entscheider in der Logistik

07.06.2013 12:59 Uhr
Sonntagsfrage: So wählen die Entscheider in der Logistik
Die CDU/CSU geht mit deutlichem Abstand als Sieger aus der Umfrage zur Bundestagswahl hervor, wenn die Führungskräfte in der Logistik befragt werden
© Foto: VR/Alexander Wallnöfer

Exklusive Umfrage der VerkehrsRundschau zur Bundestagswahl: Welche Partei die Führungskräfte der Logistikbranche wählen.

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München. Die CDU/CSU erhält bei der Bundestagswahl die absolute Mehrheit. Das ist zumindest das Ergebnis einer Befragung, die das Meinungsforschungsinstitut Kleffmann im Auftrag der VerkerhsRundschau unter den Führungskräften in der Logistik erhoben hat.

Demnach würden 72,0 Prozent der Spediteure und Verlader der CDU/CSU ihre Stimme geben. Die SPD kommt auf 9,3 Prozent. Die als Unternehmerpartei geltende FDP wird von 7,6 Prozent der Befragten gewählt. Die Alternative für Deutschland bekommt 6,0 Prozent, während die anderen Parteien kaum eine Rolle spielen (siehe Grafik).

Die Teilnehmer am VR-Politikbarometer sind auch nach ihrer Lieblingskoalition gefragt worden. Es gibt zwei klare Favoriten: Die derzeit amtierende Koalition aus CDU/CSU und FDP (40,6 Prozent) und dahinter schon mit deutlichem Abstand die Vorgängerregierung aus CDU/CSU und SPD mit 25,0 Prozent. SPD und Bündnis 90/Die Grünen, derzeit die Kontrahenten für CDU/CSU und FDP, wünschen sich hingegen nur 3,75 Prozent.

Der Lang-LKW steht ganz oben auf der Wunschliste

Was sollte eine neue Bundesregierung im Bereich Verkehrspolitik als Erstes anpacken nach der Wahl? Zur Beantwortung der Frage wurde den Teilnehmern am VerkehrsRundschau-Politikbarometer acht Maßnahmen aufgelistet (Mehrfachnennungen waren möglich). Mit 42,5 Prozent votierten die meisten der Befragten für eine allgemeine Zulassung des Lang-LKW auf allen Fern- und Anschlussstraßen, wo dies die Sicherheit im Verkehr nicht übermäßig gefährdet. Am zweithäufigsten wurde eine Forderung genannt, die derzeit nur die CSU sich zu eigen macht: Die Einführung einer PKW-Maut, sofern die eingenommenen Gelder zusätzlich in Erhalt und Ausbau der Straßeninfrastruktur fließen, sehen 40,0 Prozent als dringlich an.

Beim VerkehrsRundschau-Politikbarometer sind 160 Personen aus Spedition und Verladerschaft befragt worden, wobei die Mehrzahl (mehr als 88 Prozent) Inhaber, Geschäftsführer, Vorständer, leitdende Angestellte und Bereichs- oder Abteilungsleiter waren. (cd)

Einen ausführlichen Bericht mit weiteren Ergebnissen des VerkehrsRundschau-Politikbarometers finden Abonnenten der Verkehrs­Rundschau im E-Paper der VerkehrsRundschau oder in der Printausgabe vom 07. Juni 2013.

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KOMMENTARE


Hans Pöllmann

07.06.2013 - 15:23 Uhr

Vorständer! Lach! leitdende Angestellte! Lach noch mehr!


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