Sicherheit in der Logistik

Sicherheit in der Logistik Gefährdete Transportketten Sicherheit in der Logistik: ein Thema, dass sich immer stärker in der Transport- und Logistikbranche ausbreitet. Grund genug für die VerkehrsRundschau, sich intensiv mit dieser Thematik zu befassen: Der Startschuss zur neuen Serie. Seit 50 Jahren wird auf der Münchener Sicherheitskonferenz über Sicherheitspolitik diskutiert: in diesem Jahr natürlich über die Revolution in der Ukraine, in den Jahren zuvor unter anderem über den arabischen Frühling oder den Golfkrieg. Staatschefs, unzählige Minister und Diplomaten und auch die Lenker großer Wirtschaftskonzerne kommen dazu nach München, um über Sicherheitsaspekte zu debattieren, aber auch über Themen wie den Klimawandel, die eine Bedrohung darstellen können. Es hat dann aber doch 50 Jahre gedauert, bis in diesem Jahr erstmals auch die Sicherheit der weltweiten Logistikströme auf dem Programm stand. Ja sicher, über die Logistik ist auf dem weltweit größten Treffen seiner Art schon häufiger gesprochen worden. Aber das war dann doch eher die militärische Logistik. Auch wenn die Veranstaltung mit dem Thema „Sicherheit der weltweiten Handels- und Logistikströme“ nur als Vorveranstaltung stattfand, aber immerhin: Kann man dies doch als ein Zeichen dafür werten, dass diese Problematik zunehmend auf den Radarschirm rückt – in der Politik, aber vor allem auch in der Wirtschaft und bei den Auftraggebern der Transportdienstleister. Die Bedrohung der Lieferketten von äußerlichen Einflüssen ist dabei vielfältig. „Es reicht von Spielarten des Terrorismus und der organisierten Kriminalität bis hin zu Katastrophenszenarien, den Folgen staatlicher Konflikte und der Cyberkriminalität“, sagte Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), auf der Veranstaltung, die der BDI mitorganisiert hat. Grillo nannte als Beispiel aus dem letzten Jahr mehrere erfolglose Terroranschläge auf Handelsschiffe im Suez-Kanal. Diese sollten versenkt werden, um das Nadelöhr des internationalen Seehandels zwischen Europa und Asien zu blockieren. Im Visier von Terroristen und Piraten Dass das Thema Sicherheit zunehmend an Bedeutung gewinnt, zeigt auch eine Studie von Pricewaterhouse-Coopers. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft kommt darin zum Schluss, dass mit einer Zunahme der gezielten Angriffe auf die Supply Chains gerechnet wird. Transportketten und wichtige Knotenpunkte werden bis 2030 stärker ins Visier von Terroristen, Piraten und Cyberkriminellen geraten, fürchteten 60 Prozent der im Rahmen einer Delphi-Studie befragten Branchenexperten. Als Folge rechneten die Befragten mehrheitlich mit steigenden Kosten für Sicherheitsausgaben. Investitionen in die Sicherheit der IT-Systeme wurden als bedeutendster Kostentreiber identifiziert. In Deutschland sind die Transportketten bislang zwar von Terroranschlägen verschont geblieben. Dafür haben die Transportdienstleister und ihre Auftraggeber zunehmend mit dem Problem Ladungsdiebstahl zu tun. Vor allem nachts schleichen sich die Diebe an den parkenden LKW an. „Sie schlitzen die Abdeckplane des Aufliegers mit einem Messer auf und laden die Frachtstücke ab“, erzählt Waldemar Lorenz, Kriminalhauptkommissar beim Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen. Jeder sechste Fernfahrer soll europaweit schon einmal Opfer von Gewalt gewesen sein, zitiert Lorenz aus einer Studie der International Road Transport Union (IRU). Wie viele Ladungsdiebstähle es überhaupt in Deutschland jedes Jahr gibt, ist nicht bekannt, da keine bundesweit einheitliche Statistik existiert. Laurence Brown, Executive Director der Vereinigung Transported Asset Protection Association (Tapa), nennt für 2013 für ganz Europa 1145 Fälle: „Das sind europaweit 66 Prozent mehr als 2012“. Allein in Deutschland sei die Zahl um 61 Prozent gestiegen. Die tatsächlichen Zahlen könnten dem Tapa-Chef zufolge noch darüber liegen. „Die Dunkelziffer ist in diesem Bereich sehr hoch“, betont er. Waldemar Lorenz zufolge hat sich aber allein in Niedersachsen die Zahl der Übergriffe von 221 im Januar 2011 auf 536 im vergangenen Jahr erhöht. Und die Schadenshöhe an Warenverlust ist in diesem Zeitraum laut dem LKA-Mann sogar um fast das Siebenfache gestiegen – von 548.000 auf 3,8 Millionen Euro. Damit nicht genug: „Immer wieder versuchen sich kriminelle Banden auch über Internet-Frachtbörsen in den Besitz von Komplettladungen zu bringen“, weiß Marcel Frings, Chief Representative der Frachtenbörse Timocom. Typisches Vorgehen: Diese Banden treten unter dem Namen eines bekannten Unternehmens auf und übernehmen in dessen Namen die Ladung. Wenn die Ware dann am eigentlichen Bestimmungsort vermisst werde, sei die Ladung längst verschwunden und der Inhaber der besagten Firma habe zwischendurch schnell gewechselt. Das Schlimme daran ist, weiß Frings, dass es sich hier nicht um Gelegenheitskriminelle handele: „Das ist organisierte Kriminalität.“ Um solche Missstände auszuhebeln, hat Timocom einen Algorithmus entwickelt, der alle Aktivitäten in der Börse permanent nach Auffälligkeiten durchforstet. Außerdem prüft das Unternehmen die Existenz und Identität jedes neuen Teilnehmers ihrer Frachtenbörse vorab über eine eigene Sicherheitsabteilung – unter anderem im Zusammenspiel mit Bonitätsauskunfteien und langjährigen Geschäftskontakten. Warum der deutsche Markt im Visier der Profitäter ist, liegt laut Peter Baumann, Geschäftsführer der Speditionskooperation 24Plus, auf der Hand: „Deutschland ist eines der wichtigsten Transitländer Europas“, sagt er. Teil- und Komplettladungsunternehmen seien jedoch stärker gefährdet als Stückgutnetze. „Im systemgeführten Stückgutgeschäft ist es für Profitäter sehr schwer geworden“, sagt Baumann. „In der Prozesskette unserer Stückgutverkehre wird an jeder Schnittstelle die Ware gescannt – vom Beladen der Palette, über ihren Umschlag bis hin zur Zustellung beim Empfänger.“ Außerdem seien heute in vielen Umschlagslägern Videokameras installiert. Ob das reicht, ist die Frage. Denn Kommissar Lorenz zufolge sind die Taten gut geplant: „Der Diebstahl kompletter Sattelzüge setzt zum Beispiel eine gute Logistik beim Abtransport, der Lagerung und dem Verkauf des Diebesgutes voraus“, sagt er. Nicht selten seien die Straftäter in die Transportkette involviert, weiß der LKA-Mann, und würden ihren Beitrag durch Weitergabe von Informationen oder das Ausspähen von Tatobjekten und Tatorten leisten. Das Thema Frachtdiebstahl beunruhigt immer stärker auch die Verlader. „Wir stellen seit einem guten halben Jahr fest, dass die Auftraggeberschaft zunehmend beunruhigt ist“, sagt Karlheinz Schmidt, geschäftsführendes Präsidialmitglied im Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL). Das geht laut Schmidt soweit, dass keine Transportbörsen mehr genutzt werden, sondern nur geschlossene Börsen, weil man nur mit bekannten Partnern zusammenarbeiten will. Angeregt durch Gespräche mit Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie gibt es derzeit beim BGL Überlegungen, eine Art Zertifizierungssystem getreu dem Carnet-Tir aufzubauen, in dem Unternehmen gelistet sind, die über ihre Firma (Zahl der LKW, eingesetzte Subunternehmen, Bonität) Auskunft geben und damit eine gewisse Leistungsgarantie abgeben, die für eine sichere Auslieferung bürgt. „Die Auftraggeber sind an einem zentralen Instrument interessiert“, sagt Schmidt. Wann so ein System kommt und wie das genauer aussehen soll, dazu konnte er noch keine Angaben machen. Aber es besteht offenbar Handlungsbedarf, wie auch Uwe Clausen, Professor am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), bestätigt. Die Folgeschäden durch Diebstahl der Fracht seien für die Unternehmen „zum Teil gravierend“, so der Logistikexperte. „In den betroffenen Fällen können ganze Versorgungsketten zusammenbrechen“. Bei einigen Verladern stellt Clausen deshalb inzwischen ein Umdenken fest. „Gute Qualität und eine sichere Transportkette gibt es nur zu einem bestimmten Preis“, sagt er. Sprich: Der beste Dienstleister muss nicht immer der Billigste sein. Dies sieht der Wissenschaftler als echte Chance für Transportdienstleister. Allerdings müssten sie auch bereit sein, in dieses Mehr an gewünschter Sicherheit zu investieren. Gefahr durch Terroranschläge Auch wenn derzeit die Unternehmen in Deutschland nicht direkt von einem Terroranschlag betroffen sind, so spüren sie dennoch die Auswirkungen verschärfter Sicherheitsbestimmungen, die weltweit für die Ein- und Ausfuhr von Waren beschlossen wurden oder noch werden. Ein Beispiel ist die bislang noch nicht umgesetzte Anforderung der amerikanischen Sicherheitsbehörden. Gemäß dem noch zu beschließenden H.R.1 Gesetz sollen in den USA keine Container mehr aus dem Ausland importiert werden, die nicht zuvor im Abgangshafen gescannt, auf Radioaktivität untersucht und durchleuchtet worden sind. Wann und wie das H.R.1-Gesetz umgesetzt wird, entscheidet der US-Kongress. Das Bremer Institut für Seewirtschaft und Logistik (ISL) jedenfalls kommt zu dem Ergebnis, dass das Gesetz viele Fragen offen lässt. Eine Verschiebung auf den 1. Juli 2014 hat bereits stattgefunden. Die Durchleuchtung aller U.S.-Exportcontainer ließe sich mit der derzeit vorhandenen Technologie nicht realisieren, ohne einen Engpass in der Hafenlogistik zu riskieren, lautet das Ergebnis des Forschungsprojekts Ecsit (Erhöhung der Containersicherheit durch berührungslose Inspektion im Hafen-Terminal). Diese und weitere eingeforderte Sicherheitsnachweise machen deutschen Spediteuren das Leben schwer. „Der AEO (Anm. d. Red.: Authorized Economic Operator = zugelassener Wirtschaftsbeteiligter), der reglementierte Beauftragte, die Zollvoranmeldung 24 Stunden vorher: All das ist mit einem erhöhten Arbeits- und Kontrollaufwand für die Spediteure verbunden“, sagt Kurt-Jürgen Schimmelpfeng, Geschäftsführer beim Komitee Deutscher Seehafenspediteure (KDS). Manche Staaten entwickeln dann wieder Regeln, die im Widerspruch dazu stehen, beklagt er einen unabgestimmten Wildwuchs. Auch die EU verschärft die Regeln Von Vorteil ist es da sicherlich, dass die EU versucht, mit einer Stimme zu sprechen. Aber das schützt nicht vor Mehraufwand. So arbeitet die EU laut Jutta Knell „fieberhaft“ an der Überarbeitung ihrer Sicherheitsinitiative. Die Anforderungen hinsichtlich der Vorabanmeldungen sollen verschärft werden. Alle Waren, die in die EU reinkommen oder rausgehen, müssen elektronisch vorab angemeldet werden, und zwar noch vor der Beladung. „Das galt bislang so nur für die Seefracht, wird aber künftig auch für die Luftfracht gelten“, sagt die Geschäftsführerin des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV). Zudem sollen die Anforderungen an die Vorabanmeldung verschärft werden. Heute reicht es aus, den Versender und Empfänger anzugeben. Das kann dann die Niederlassung einer Spedition in Hongkong und die Niederlassung der gleichen Spedition in Hamburg sein. „Künftig müssen jedoch der tatsächliche Käufer und der tatsächliche Verkäufer angegeben werden. Der Spediteur will diese sensiblen Kundendaten aber nicht der Reederei geben“, sagt Knell. Auch die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf Transportketten geraten auf den Radarschirm der Logistik. Im Rahmen der Konferenz des Internationalen Transportforums, das bei der Organisation für Internationale Zusammenarbeit (OECD) angesiedelt ist, beschäftigt sich im April ein Workshop mit dem Klimawandel. Unter dem Arbeitstitel „Die Sicherung der Netzwerke in einer sich wandelnden Welt“ diskutieren Experten über die mit dem Klimawandel einhergehenden extremen Wetterverhältnisse und deren Folgen für die Verkehrsinfrastruktur. Eine weitere Gefahr droht den Transportketten durch Korruption. Die IRU hat sich dieses Themas angenommen und eine Anti-Korruptionskampagne ins Leben gerufen. Startschuss war im Januar. „Wir wollen Informationen sammeln, welches Ausmaß Korruption und Bestechung auf den wichtigsten Straßenverbindungen weltweit eingenommen hat“, sagt Olga Frolova, bei der IRU zuständig für die Kampagne. Zum Internationalen Anti-Korruptionstag am 9. Dezember 2014 soll dann ein Endbericht vorgelegt werden, der die Situation und die Auswirkungen beschreibt sowie Maßnahmen vorschlägt, wie die Korruption eingedämmt werden kann. Partner in diesem Projekt ist United Nations (UN) Global Compact. Die UN, die OECD, die Sicherheitskonferenz in München: Auf den übergeordneten Ebenen beschäftigt man sich neuerdings intensiver mit dem Thema Sicherheit in der Transportkette. Es kommt Druck von ganz oben, der früher oder später auch unten in der Kette ankommen wird. ❙❚■ Michael Cordes, Eva Hassa, Dietmar Winkler Die Serie Logistik in Gefahr Die große Serie der VerkehrsRundschau zu den neuen Be-drohungen der Transportkette VR 12: Neue Gefahren für die Transportkette VR 17: Korruption - Wie man mit Compliance umgeht VR 20: Terror - Wo die Logistik besonders gefährdet ist VR 25: Datensicherheit - Schutz gegen Cybercrime VR 29: Frachtdiebstahl - Das richtige Risiko-Management VR 32: Klimawandel - Schützen vor Sturm und Regen VR 38: Einbruch - Schutz im Lager und beim Umschlag VR 42: Soziale Unruhen - Von Streiks bis Revolution VR 47: Krisenmanagement - Im Ernstfall richtig handeln Interview Die Wahl des richtigen Transportpartners wird immer wichtiger Wie man Transportketten sicherer machen kann, schildert Logistik-Professor Christoph Tripp von der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm in Nürnberg. Auf welche neuen Gefahren in der Transportkette müssen sich Transport- und Logistikunternehmen verstärkt einstellen? Christoph Tripp: Es gibt ein ganzes Bündel an potenziellen Risikofaktoren, die in der physischen Transportkette verstärkt auftreten. Aufgrund zunehmend längerer und komplexerer Transportketten. So steigen, unter anderem durch das Mehr an „Sub-Sub-Vertragsverhältnissen“, die Risiken von Güterschäden, Diebstählen und Lieferzeit-Überschreitungen. Das macht die Transportketten heute und zukünftig immer anfälliger. Welche Folgen hat das für die Unternehmen in der Logistik? Mehr denn je müssen Unternehmen für sich die Fragen klären: Was ist das richtige Transportmittel, was ist der richtige Transportweg, was ist die richtige Transportverpackung und vor allem wer ist der richtige Partner in der Transportkette – immer vor dem Hintergrund des steigenden Kosten- und Termindrucks. Es gilt ja heute fälschlicherweise die Devise: Die beste Lieferzeit ist immer die kürzeste Lieferzeit. Gleichzeitig werden aber Lagerbestände abgebaut und Produkte zunehmend auf Bedarf produziert. Umso wichtiger ist es, dass alle Dienstleister in der Transportkette zuverlässig arbeiten. Ansonsten werden Produktionen nicht ausreichend versorgt oder Produkte kommen nicht rechtzeitig in den Handel, um nur zwei Beispiele zu nennen. Was können die Unternehmen trotzdem tun, um die Transportketten sicher zu gestalten? Eine wesentliche Maßnahme zur Schadensreduzierung ist die richtige Verpackung. Aber genau an dieser Stelle sparen Unternehmen immer wieder aus unterschiedlichen Gründen. Die Leittragenden sind dann häufig die Transportdienstleister. Denn mit der Übergabe der Ware übertragen viele Verlader auch das Schadensrisiko an die Dienstleister. Entscheidend ist, dass jedes Unternehmen für sich die Frage klärt, mit wem es zusammenarbeiten will und wie es das vertraglich am besten regelt, um unnötige Mehrkosten-Belastungen auszuschalten. Dabei sind auch Klauseln denkbar, die den Spediteuren die maximale Anzahl an Subunternehmern beziehungsweise Umschlagsvorgängen vorschreibt. eh Cybercrime Angriffe auf IT-Systeme Die Unternehmen der Transportkette müssen sich zunehmend mit Gefahren aus dem Internet und Computerangriffen auseinandersetzen. Im vergangenen Jahr wurde ein spektakulärer Fall im Hafen Antwerpen aufgedeckt, bei dem sich Hacker Zugang zu Unternehmensdaten verschafft haben. Auf diese Weise konnten sie gezielt Container als Transportvehikel für Drogensendungen nutzen und die Boxen zielgerichtet am Empfangshafen abfischen. Laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom unter 403 Unternehmen hat jedes dritte Unternehmen (30 Prozent) in den letzten zwei Jahren Angriffe auf seine IT-Systeme verzeichnet. In 60 Prozent der Fälle erfolgt der Angriff vor Ort in den Unternehmen, Daten wurden gestohlen oder Schadprogramme per USB-Stick eingeschleust. In 30 Prozent der Fälle kamen die Angriffe aus dem Internet. Drei Viertel der Unternehmen sehen Angriffe auf ihre IT-Systeme als reale Gefahr. Vor zwei Jahren waren nur 63 Prozent der befragten Unternehmen dieser Ansicht. Den Schaden durch Cyberkriminalität allein in Deutschland schätzten Internetfirmen insgesamt für das vergangene Jahr auf gut drei Milliarden Euro. Laut Bundeskriminalamt (BKA) stieg 2012 die Zahl der Fälle von Cyberkriminalität um 8 Prozent. Die vermutete Dunkelziffer ist auch hier groß. diwi BDI sieht Lieferketten durch Terrorismus und organisierte Kriminalität bedroht Zahl der Ladungsdiebstähle sind 2013 in Deutschland um 66 Prozent gestiegen „Gute Qualität und eine sichere Transportkette gibt es nur zu einem bestimmten Preis“ Uwe Clausen, Professor am Fraunhofer-IML Im Seeverkehr mit den USA drohen weitere Verschärfungen der Sicherheitsbestimmungen Serie

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