Hamburg. Die sich neu formierende Reederei Hapag-Lloyd hat eine weitere Hürde genommen. Nur 2,7 Prozent der Aktionäre der chilenischen Reederei CSAV haben sich gegen die Zusammenlegung des CSAV-Containergeschäfts mit Hapag-Lloyd ausgesprochen. Das teilte die chilenische Reederei am Dienstag in Hamburg mit. Für die Fusion durften nicht mehr als fünf Prozent der CSAV-Minderheitsaktionäre ihr Rückzugsrecht bis zum 20. April ausüben.
Im März hatten die CSAV-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung nahezu geschlossen den Plänen zugestimmt. In der vergangenen Woche hatten beide Reedereien in Hamburg einen Fusionsvertrag unterzeichnet. (dpa)