Bonn. Die Deutsche Post nimmt ab sofort keine klassischen Brief- und Paketsendungen mit Adressen auf der von Russland besetzten Schwarzmeerhalbinsel mehr an. Der Grund sei, dass die ukrainische Post Probleme mit der Zustellung auf der Krim habe, sagte ein Postsprecher am Donnerstag in Bonn.
Betroffen sind die klassischen Brief- und Paketdienste. Expresslieferungen werden weiterhin bearbeitet, da sie über eigene Zustelldienste befördert würden, die reibungslos liefen. Am Mittwoch hatte die tschechische Post mit der gleichen Begründung mitgeteilt, keine Sendungen für die Krim mehr anzunehmen. (dpa)