München/Berlin. Nichts ist für Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP) so aufwändig wie die Paketzustellung an den Endverbraucher. Deshalb soll nach dem Brief- nun der Paketkasten kommen, in denen Paketzusteller Sendungen deponieren können, wenn der Empfänger nicht zuhause ist.
Eine entsprechende Lösung stellte die Deutsche Post DHL im Mai in Berlin vor. Laut Post-Vorstand Jürgen Gerdes „die größte Erfindung seit dem Briefkasten“. Allerdings dürfen in diesem Paketkasten aus Sicherheitsgründen nur Pakete hinterlegt werden, die der DHL-Bote bringt – Sendungen anderer Dienstleister nicht.
Der Anbieter-Markt Paketboxen/-kästen ist jedoch ungleich größer. So gibt es heute schon eine Vielzahl von Unternehmen, die Paketboxen/-kästen offerieren. Einen ersten Überblick darüber bietet die exklusive Service-Übersicht der VerkehrsRundschau in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Kurier-Express-Postdienste (BdKEP).
Noch nicht in dieser Übersicht enthalten ist das künftige Angebot der Paketdienste DPD, GLS, Hermes und UPS. Sie sollen dem Vernehmen nach ebenfalls an einer eigenen Lösung arbeiten. Allerdings ist diese dem DPD zufolge erst Ende 2014 marktreif.
Die Service-Übersicht mit den Anbietern, alphabetisch geordnet, finden Sie unter www.verkehrsrundschau.de/dokumente
Weitere Informationen zu dem Thema lesen Sie in der in der aktuellen Ausgabe der VerkehrsRundschau VR33/34-2014. (eh)