Wien. Die österreichische Post AG hat im vergangenen Jahr mit dem Paket- und Logistikgeschäft einen Umsatz von 882 Millionen Euro erwirtschaftet, um drei Prozent mehr als im Jahr zuvor. „In der regionalen Betrachtung zeigte der wettbewerbsintensive deutsche Markt einen leichten Umsatzrückgang, wohingegen in Österreich und Südosteuropa deutliche Steigerungen verbucht wurden“, kommentiert Post-Logistik-Vorstand Peter Umundum das Ergebnis in 2014.
Die deutsche Post-Tochter Trans-o-flex befinde nach Post-Angaben derzeit in einem Restrukturierungsprozess; damit verbundene Wertberichtigungen und Strukturmaßnahmen sowie die unbare Wertminderung des Firmenwertes bewirkten unterm Strich ein Minus von 49 Millionen Euro. Konkret hat die Post einige bislang extern agierende Dienstleister in die Trans-o-flex übernommen, um einen besseren Zugriff auf die Kapazitäten zu haben, wie Post-Sprecher Michael Homola gegenüber VerkehrsRundschau erklärte. Die Post hat 2014 da EBIT um knapp sechs Prozent auf 197 Millionen Euro gesteigert. (mf)