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Österreichs neuer Verkehrsminister tritt Amt an

20.12.2017 11:40 Uhr
Norbert Hofer
Norbert Hofer (FPÖ) ist neuer österreichischer Infrastruktur- und Verkehrsminister
© Foto: Herbert Pfarrhofer/picturedesk/picture-alliance

Norbert Hofer hat seinen Vorgänger Jörg Leichtfried nach eineinhalb Jahren im Amt abgelöst und bereits einen Ausblick gegeben, was er plant. In den Fokus rückt der selbsternannte "Freund der ÖBB" die Beschleunigung von Verfahren.

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Wien. Norbert Hofer (FPÖ) ist als Infrastruktur- und Verkehrsminister der neuen österreichischen Regierung künftig unter anderem für den Straßen- und Schienenverkehr, die Autobahngesellschaft Asfinag und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zuständig. Er hat am Dienstag seinen Vorgänger Jörg Leichtfried (SPÖ) nach eineinhalb Jahren im Amt abgelöst.

Hofer plant einige Änderungen. Unter anderem will er testen, ob es auch in Österreich funktionieren kann, das Rechtsabbiegen, wenn die Ampel Rot, die Straße aber frei ist, zu erlauben. Einen Modellversuch zur Beschleunigung des Verkehrsflusses im Kreuzungsbereich plant er „in der ersten Phase des nächsten Jahres“.  Außerdem hat Hofer die Ablöse von Brigitte Ederer als ÖBB-Aufsichtsratschefin angedeutet. Bei den ÖBB will Hofer die Effizienz verbessern und weiter investieren, denn davon hänge der Standort Österreich ab. Ein großes Thema werde künftig auch das autonome Fahren sein, sagte er. Der neue Ressortchef betonte, dass er als neuer Ressortchef für die Beschleunigung von Verfahren eintritt. Tempo 160 lehnte er explizit ab. (ag)

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