Wien. Rail Cargo Operator (RCO), der Intermodal-Operator im ÖBB-Güterkonzern Rail Cargo Group, hat das Angebot im Türkei-Verkehr erweitert und verdoppelt die Zahl der nach Osteuropa und Istanbul verkehrenden Intermodalzüge. Als Ergänzung zu den derzeit bestehenden Zügen auf der Achse von Budapest (BILK-Terminal) nach Istanbul-Halkali werden neue Routen von Bratislava in der Slowakei und Gliwice in Polen nach Istanbul angeboten.
Damit erhöht sich das wöchentliche Intermodal-Angebot auf zehn Züge, was einer Verdoppelung gleichkommt. „Wir verbinden damit das Ziel im Türkei-Verkehr von derzeit 50.000 TEU auf 100.000 TEU zu kommen“, kündigte RCO-Geschäftsführer Max Kindler an. Auf der neuen Intermodalverbindung von Wels über Triest und Mersin in die iranische Hauptstadt Teheran startet der erste reguläre Zug am 1. Dezember dieses Jahres. „Die Premierenfahrt ist voll ausgelastet“, freut sich Kindler. Ab Januar 2018 wird die Iran-Route einmal wöchentlich bedient. (mf)