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NRW: Rekordbetrag für Bundesfernstraßen

19.01.2015 10:58 Uhr
NRW: Rekordbetrag für Bundesfernstraßen
Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek will auch 2015 weiter in die Straßen investieren
© Foto: Büro Groschek

Das Land Nordrhein-Westfahlen konnte 2014 976 Millionen Euro Bundesmittel für den Erhalt und den Ausbau Bundesfernstraßen abrufen.

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Düsseldorf. Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) hat 2014 deutlich mehr Bundesmittel für Autobahnen und Bundesstraßen ausgeben können als geplant war. Das teilte das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr in Nordrhein-Westfalen am Montag mit. „Wir haben im vergangenen Jahr 976 Millionen Euro und damit erheblich mehr als in den beiden Vorjahren an Bundesmitteln für die Autobahnen und Bundesstraßen abrufen können“, sagte Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) in Düsseldorf. „Im letzten Quartal haben wir zusätzliche 95,8 Millionen Euro beim Bund abrufen können. Das war ein erfolgreiches Jahr für NRW“, sagte Groschek.

2014 sind laut Ministerium insgesamt 976,2 Millionen Euro in die Bundesfernstraßen in NRW geflossen. In den Vorjahren waren es 895 Millionen Euro (2013) und 907,7 Millionen Euro (2012).

Im Jahr 2014 entfielen von den Gesamtmitteln 816 Millionen Euro auf Investitionen (2013: 735,4 Millionen Euro, 2012: 769,4 Millionen Euro). Die Maßnahmen verteilten sich auf Neu- und Ausbaumaßnahmen des Bundesfernstraßenbedarfsplans in Höhe von 211,3 Millionen Euro, Erhaltungsmaßnahmen 455,9 Millionen Euro und sonstige Investitionen wie Lärmschutzbauten oder Erneuerung der Tunneltechnik 148,8 Millionen Euro. Die Differenz zum Gesamtbetrag in Höhe von 160,2 Millionen Euro sind die Mittel für nicht investive Unterhaltung und Instandhaltung des Bundesfernstraßennetzes.

„Wir haben 2014 alle uns zustehenden Finanzmittel des Bundes abgerufen und dabei aus den länderübergreifenden Mittelausgleichen beim Bund zusätzlich 95,8 Millionen Euro abnehmen können. 2013 mussten wir noch 41,8 Millionen Euro an den Bund zurückgeben. Jetzt greifen unsere Maßnahmen und auch 2015 wird für die notwendige Erneuerung unserer Infrastruktur ein erfolgreiches Jahr werden“, verspricht Groschek. (ks)

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