Opel-E-Transporter im Profi-Test

Opel spendierte seinem kleinsten batterieelektrischen Transporter ein Facelift. Neben einer Digitalisierung des Innenraums bringt das auch neue Ausstattungen sowie eine etwas höhere WLTP-Reichweite mit sich.
Rund 95 Prozent der Combo-Gewerbekunden greifen aktuell zum 1,2-Liter-Benziner oder 1,5-Liter-Diesel. Die batterieelektrische Version hat es entsprechend schwer, was vor allem an den politischen Voraussetzungen und weniger am Fahrzeug selbst liegen dürfte.
Trotzdem verpasste Opel seinem kleinsten Strom-Transporter kürzlich ein Facelift. Optisch wurde lediglich die Front modernisiert, an der sich das erste LED-Matrixlicht im Segment eingeschlichen hat. Das macht mittels sieben LED-Elementen pro Scheinwerfer die Nacht zum Tag, Aufpreis: 900 Euro. Ansonsten hat der Combo im Vergleich zum Vormodell und zu seinen Zwillingen Peugeot Partner, Citroën Berlingo und Fiat Doblò sowie Toyota Proace City keine nennenswerte optische Differenzierung erhalten.
Innen finden sich mehr Neuheiten, der neue Digitaltacho ist stark individualisierbar. Zum Umschalten einfach die Taste links vom Lenkrad…