Linz. Der Intermodal-Operator Metrans, eine 100 Prozent-Tochter des Hamburger Hafenbetreibers HHLA, fährt seit kurzem zusätzlich drei wöchentliche Importzüge von den Häfen Hamburg und Bremerhaven nach Linz. Damit erhöht sich das wöchentliche Österreich-Angebot auf 33 Züge zwischen den Nord- und Südhäfen.
Metrans punktet nach eigenen Angaben mit seinen Dreiecks-Verkehren zwischen osteuropäischen und österreichischen Terminals. Die Länder im Osten sind sehr importlastig, Österreich ist im Gegensatz dazu sehr exportlastig. Das bedeutet, dass Reedereien und Spediteure Metrans für die Umfuhr der benötigten Leercontainer bei den österreichischen Exportkunden nutzen.
Österreich sei ein ausgeprägter Speditionsmarkt und daher fänden sich neben den Reedereien viele österreichische Spediteure unter den Metrans-Kunden, freute sich Peter Kiss, CEO von Metrans. Die mehr als 500 wöchentlichen Züge in Europa traktioniert der Intermodal-Operator mit 70 eigenen Loks und 2500 Waggons. (mf/ag)