Rom. Eine ordentliche Finanzspritze gibt es für den italienischen Bahnsektor. Der Rechnungshof hat über ein Dekret zum Programmvertrag zwischen Bahninfrastrukturbetreiber Rfi und dem Verkehrsministerium (Rfi-Mit 2017-2021) positiv verfügt. Das sieht 13,259 Milliarden Euro an Investitionen für die Entwicklung des Bahnsektors in Italien vor.
Die 13 Milliarden Euro teilen sich wie folgt auf:
- 2,661 Milliarden Euro für die Weiterentwicklung der Hochgeschwindigkeit
- 1,029 Milliarden Euro für die Verbesserung der Verbindungen mit Häfen, Verladeterminals und Leistungsanpassungen für die Güterverkehrskorridore
- 36 Millionen Euro für die Aufwertung kleinerer Bahnunternehmen
- 1,958 Milliarden Euro für Sicherheitsmaßnahmen und notwendige Anpassungen an Gesetzesvorgaben
- 688 Millionen Euro für die technologische Modernisierung von Eisenbahnlinien und Bahnanlagen
Die restlichen 6,887 Milliarden Euro sind für Maßnahmen zur Unterstützung des Pendlerverkehrs vorgesehen. (nja)