New York. Die US-Lufthansa-Beteiligung Jetblue hat im dritten Quartal 2011 wegen hoher Treibstoffpreise und des Wirbelsturms "Irene" einen starken Gewinneinbruch verbucht. Der Überschuss ging im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 41 Prozent auf 35 Millionen US-Dollar (25 Millionen Euro) zurück, wie das US-Unternehmen am Mittwoch in New York mitteilte. Der Umsatz legte hingegen auch dank eines ausgeweiteten Flugangebots um 16 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar zu.
Hauptursache für den Gewinnrückgang waren die kräftig gestiegenen Spritkosten. Mit 454 Millionen Dollar musste Jetblue 55 Prozent mehr für Kerosin und Treibstoff-Steuern ausgeben als ein Jahr zuvor. Lufthansa ist mit 15,6 Prozent an Jetblue beteiligt. Europas größte Fluggesellschaft will ihren Quartalsbericht an diesem Donnerstag (27. Oktober) vorlegen. (dpa)