Schindellegi. Die Kühne Holding hat die Chance, die sich durch den Anteilsverkauf der TUI AG bot, genutzt, um das Investment in die Hapag-Lloyd AG weiter auszubauen. Wie das Unternehmen mitteilt wird Kühne künftig einen Anteil von 17,15 Prozent an der Containerreederei halten. Nach der Fusion von Hapag-Lloyd mit der United Arab Shipping Company (UASC) war die Kühne Holding über ihre Tochtergesellschaft, Kühne Maritime GmbH, bislang mit 14,1 Prozent an Hapag-Lloyd beteiligt.
Vertrauen in erfolgreiche Entwicklung der Reederei
„Die fortschreitende Konsolidierung in der Schifffahrt bietet Hapag-Lloyd neue Wachstumsperspektiven und stärkt deren Position unter den bedeutendsten Reedereien der Welt“, erklärte Karl Gernandt, Executive Chairman der Kühne Holding. Das erneute Engagement seitens Kühne unterstreiche das Vertrauen in die erfolgreiche Weiterentwicklung der Reederei. Aktionär Klaus-Michael Kühne setze sich seit 2008 dafür ein, das Unternehmen am Standort Hamburg zu festigen und es in der Spitzengruppe der internationalen Containerlinien-Reedereien zu positionieren.
Neben Hapag-Lloyd hält die Kühne Holding den Mehrheitsanteil an der Kühne + Nagel International sowie einen gut 20-prozentigen Anteil an der VTG Aktiengesellschaft. (jt)