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IRU-Delegierter: Österreichs Lkw-Maut ist zu hoch

12.10.2018 15:57 Uhr
IRU-Delegierter: Österreichs Lkw-Maut ist zu hoch
Matthias Maedge ist der Mann der IRU in Brüssel
© Foto: IRU

Matthias Maedge von der Internationalen Straßentransport Union hat bei einer WKÖ-Verstaltung niedrigere Gebühren auf Autobahnen und Schnellstraßen gefordert und vor den Folgen des Brexits für die Logistik gewarnt.

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Brüssel/Wien. Matthias Maedge, General-Delegierter der Internationalen Straßentransport Union (IRU) in Brüssel, hat kürzlich bei einer Veranstaltung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die Höhe der Lkw-Maut kritisiert: „Die Lkw-Maut auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen ist im europäischen Vergleich um 25 Prozent zu hoch“, erklärte er vor einem Fachpublikum. Daher gehörten die Lkw-Maut-Sätze gesenkt, so seine Forderung stellvertretend für das internationale Straßentransportgewerbe.

Für Großbritannien zeichnete Maedge ein düsteres Bild: Die Widerstandfähigkeit der Verkehrssysteme in Europa werde mit dem Brexit einen großen Rückschlag erleiden, weil neue Zollbarrieren durchgehende Transportketten behindern würden. „Großbritannien kann in Zukunft Just-in-time-Lieferungen zwischen der EU und UK vergessen“, prognostizierte der IRU-Experte.

Ins gleiche Horn stieß Gerhard Gürtlich, Sektionschef im österreichischen Verkehrsministerium: „Wenn neue Zollgrenzen aufgezogen werden, dann kostet das und bedeutet Wartezeiten.“ Das behindere die Verkehrsströme massiv. (mf)

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