Warschau/Frankfurt/Oder. PCC Intermodal, die polnische Containerlogistik-Tochter des Duisburger Industriekonzerns PCC SE, hat einen Management-Vertrag für ein Verladeterminal an der deutsch-polnischen Grenze in Frankfurt/Oder unterzeichnet. Wie das Unternehmen in einer offiziellen Erklärung mitteilt, gilt diese Vereinbarung für weitere 20 Jahre. Dadurch lassen sich den Angaben zufolge die Verladekosten reduzieren und positive Effekte für die Finanzergebnisse erzielen. PCC Intermodal hat im vergangenen Jahr die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 38,8 Prozent auf 165,2 Millionen Zloty (41 Millionen Euro) erhöht. Der Dienstleister erzielte einen Nettogewinn von 4,2 Millionen Zloty (eine Million Euro) und schrieb damit wieder schwarze Zahlen. Über das Terminal werden reguläre Verbindungen ins Ruhrgebiet, nach Nieder- und Oberschlesien sowie nach Zentralpolen und bis nach Moskau bedient. Den Angaben zufolge will PCC Intermodal noch zwei weitere Objekte an der polnischen Ost-Grenze bauen. Der Gesamtkonzern PCC hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 620 Millionen Euro erzielt. (bec)
Intermodal-Tochter von PCC übernimmt Terminal
Container-Logistikdienstleister PCC Intermodal übernimmt in Frankfurt/Oder das Management für ein Verladeterminal