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Hellmann schließt Standort Mannheim

07.06.2016 10:59 Uhr
Hellmann schließt Standort Mannheim
Die Schließung des Hellmann-Standorts in Mannheim soll keine Auswirkungen auf das Netzwerk von System Alliance haben, zu dem Mannheim derzeit noch gehört
© Foto: Hellmann Worldwide Logistics

Der Transport- und Logistikdienstleister macht seine Niederlassung im Länderdreieck Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen Ende November dicht.

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Osnabrück/Mannheim. Der Transport- und Logistikdienstleister Hellmann will seinen Standort Mannheim bis Ende November schließen. Das bestätigte jetzt Matthias Magnor, Chief Executive Officer (CEO) der deutschen Landesorganisation. Hellmann hatte den Standort im September 2013 mit 52 Mitarbeitern übernommen und zunächst als Joint Venture mit Vorbesitzer Lehnkering betrieben. Seit September 2015 betrieb Hellmann den Standort in Eigenregie.

Wie viele Mitarbeiter von der Schließung des Stückgut-Stützpunktes betroffen sein werden, steht bislang nicht fest. Entsprechende Gespräche über einen Sozialplan seien derzeit in Verhandlung, sagte Magnor. Es  gehe aber in erster Linie nicht um Einsparungen, sondern darum, das Hellmann-Netz so auszurichten, dass es optimal konfiguriert sei. Der Transport- und Logistikdienstleister ist in Mannheim als Netzwerkpartner von System Alliance tätig.

Keine weiteren Schließungen geplant

Die Betreuung der Kunden im Raum Mannheim werden laut Magnor künftig die anderen Hellmann-Standorte in der Region übernehmen. Die Sendungen sollen über Karlsdorf und Nieder-Olm abgewickelt werden. Auf das Stückgutnetz der System Alliance soll die geplante Schließung aber keinen Einfluss haben, betonte der Deutschlandchef. Unklar ist, was sie für die Frachtführer bedeutet. Magnor erklärte dazu, dass das Familienunternehmen „stets auf der Suche nach guten und verlässlichen Frachtführern“ sei – auch an den Standorten Karlsdorf und Nieder-Olm. 

Ob in diesem Jahr noch weitere Niederlassungen von Hellmann stillgelegt werden und möglicherweise kleinere Standorte geschlossen und gebündelt werden, bleibt abzuwarten. Zumindest sieht es derzeit nicht danach aus. „Es gibt derzeit keine konkreten Pläne, andere Standorte operativ zu schließen“, versicherte Magnor. (eh)

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