Hamburg. Industrieunternehmen aus der Hansestadt wollen noch mehr CO2 einsparen. 15 Firmen haben sich verpflichtet, durch zusätzliche Investitionen in die Produktionstechnik ihren Energieverbrauch zu senken und ab Ende 2018 jährlich mindestens weitere 150.000 Tonnen CO2 zu sparen. Das hat der Senat der Stadt mitgeteilt. Damit wird die 2007 getroffene freiwillige Selbstverpflichtung von einer halben Million Tonne Einsparung pro Jahr fortgesetzt und erweitert. Unter den teilnehmenden Unternehmen sind auch die HHLA Hamburger Hafen- und Logistik AG und die Lufthansa Technik AG.
„Diese Vereinbarung zeigt, dass Hamburgs Industrie beim Klimaschutz freiwillig und erfolgreich neue Wege gemeinsam mit der Politik geht“, sagte Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt. Der Senat arbeite seit Jahren intensiv mit der Hamburger Wirtschaft zusammen, um freiwillige Maßnahmen zur Ressourceneffizienz in Unternehmen anzuschieben, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.
Das Ziel der ersten freiwiligen Selbstverpflichtung, zwischen 2007 und 2012 mindestens 500.000 Tonnen CO2-Emisionen zu reduzieren, hatten die teilnehmenden Unternehmen sogar überschritten. (hst)