Hamburg. Der Hamburger Terminalbetreiber HHLA hat sich im vergangenen Jahr in einem schwierigen Umfeld achtbar geschlagen. Der Containerumschlag wuchs entgegen den eigenen Erwartungen um 1,4 Prozent auf 7,2 Millionen Standardcontainer (TEU), teilte die HHLA am Donnerstag in Hamburg mit.
Allerdings musste der Konzern einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen: Der Umsatz reduzierte sich um 7,6 Prozent von 1,217 auf 1,125 Milliarden Euro, der Gewinn ging nach den vorläufigen Zahlen vor Zinsen und Steuern von 207 auf rund 185 Millionen Euro zurück.
Damit lag die Umschlagentwicklung leicht oberhalb der Erwartungen vom Herbst vergangenen Jahres. Wegen der schwächeren Konjunktur und der Verzögerungen bei der Elbvertiefung hatte die HHLA ihre Erwartungen mehrfach zurückgefahren.
Der Teilkonzern Hafenlogistik, das börsennotierte Kerngeschäft der HHLA, erwirtschaftete Umsatzerlöse von rund 1,10 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,19 Milliarden. Euro) und ein Betriebsergebnis (EBIT) von rund 173 Millionen Euro (Vorjahr: 195 Millionen Euro). Die endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012 und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 wird die HHLA am 27. März 2013 veröffentlichen. (diwi)