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Hafen Rotterdam: Starker Einbruch beim Eisenerz-Umschlag

18.04.2012 10:20 Uhr
Hafen Rotterdam: Starker Einbruch beim Eisenerz-Umschlag
Bei einigen Gütersegmenten musste der Hafen Rotterdam im ersten Quartal Federn lassen
© Foto: Arndt

Gesamtumschlag ist in den ersten drei Monaten um drei Prozent gewachsen. Aber Einbrüche beim Massengutumschlag und leichter Rückgang bei Containermengen

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Rotterdam. Der Rotterdamer Hafen ist mit einem leichten Mengenplus von drei Prozent beim Seegüterumschlag an den Start gegangen. In den ersten drei Monaten gingen rund 110 Millionen Tonnen über die Kaikanten nach knapp 107 Millionen Tonnen im ersten Quartal 2011, teilte der Hafenbetrieb Rotterdam (HbR) mit. Zum Wachstum trugen sowohl der Stückgut- als auch der Massengutbereich bei. Im Bulk-Segment bot sich allerdings kein einheitliches Bild. Während das Flüssiggut in Summe um neun Prozent auf 54,7 Millionen Tonnen (2011: 50,2 Millionen Tonnen) zulegte, ging die Umschlagmenge beim trockenen Massengut in den ersten drei Monaten des Jahres um 6,5 Prozent zurück, und zwar auf 19,2 Millionen Tonnen (2011: 20,5 Millionen Tonnen). Besonders stark rückläufig waren hier Eisenerz und Schrott (minus 13,9 Prozent) sowie sogenanntes Agribulk (minus 15,2 Prozent).

Das containerisierte Stückgut verbesserte sich in der aktuellen Berichtsperiode um 1,3 Prozent auf 30,2 Millionen Tonnen (2011: 29,8 Millionen Tonnen). Im ersten Quartal wurden rund 2,8 Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen, rund 4 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Die Menge verteilte sich auf 2,3 Millionen TEU an beladenen Containern sowie 443.899 TEU an Leercontainern. Das Containeraufkommen wies im ersten Quartal eine ziemliche Paarigkeit auf. So entfielen auf die einkommende Boxenmenge rund1,4 Millionen TEU, während es beim ausgehenden Verkehr rund 1,3 Millionen TEU waren. (eha) 

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