Rotterdam. Der Hafen Rotterdam hat die erste Jahreshälfte mit einem konstanten Ergebnis abgeschlossen. Der Gesamtumschlag legte lediglich um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, der Umschlag von Rohöl um 3,3 Prozent. Mit einem Minus von 13,5 Prozent gab es einen deutlichen Rückgang beim Umschlag von Mineralölprodukten. Beim Containerumschlag in TEU konnte ein Wachstum von 1,9 Prozent erzielt werden, gaben die Hafenbetriebe per Mitteilung bekannt. Insgesamt gingen beim Containerumschlag in der ersten Jahreshälfte rund 6 Millionen TEU über die Kaikanten.
Der Gesamtumsatz belief sich in ersten Halbjahr 2014 auf rund 316 Millionen Euro, das sind 8,6 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch das Nettoergebnis von rund 119 Millionen Euro erhöhte sich um 1,8 Millionen gegenüber dem ersten Halbjahr 2013. Die Gesamtinvestitionssumme soll laut Hafengesellschaft voraussichtlich von 263 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 203 Millionen Euro im Jahr 2014 fallen. Eine der größten Investitionen der letzten Jahre im bestehenden Hafengebiet, die Erweiterung des „Amazonehaven“, wurde 2014 in Auftrag gegeben.
Für das komplette Jahr strebt der Hafen ein Gesamtwachstum in Höhe von einem Prozent an. (sno)