Rotterdam/Genk. Das Containerterminal des belgischen Hafens Genk hat sich der Informationsplattform Inlandlinks angeschlossen. Damit sind nun 32 Terminals an dem Internetportal beteiligt: 26 in den Niederlanden, drei in Deutschland und zwei in Belgien.
Das Terminal in Genk ist trimodal und hat wasserseitig eine Kapazität von 80.000 Standardcontainern jährlich. Die Kailänge beträgt 2000 Meter. Es gibt zweimal wöchentlich eine Binnenschifffahrtsverbindung mit Rotterdam. Das 40 Hektar große Gelände bietet Lagerfläche für 5000 Standardcontainer. Außerdem werden im Hafen Genk auch Stückgut und Massengutladung gelagert und umgeschlagen.
Inlandlinks ist eine Initiative der Hafengesellschaft Rotterdam und des niederländischen Verbands der Inlandterminalbetreiber (Vito). Nutzer können auf dem Portal standardisierte Informationen über die Terminals abfragen, diese miteinander vergleichen und so einen Einblick in die intermodalen Möglichkeiten und Angebote bekommen. Bisher beteiligen sich rund 90 Prozent der Vito-Mitglieder an dem Portal. Das Konzept soll nun auch auf Deutschland und Belgien ausgeweitet werden. (hst)