Rom. 168 Millionen Euro Investitionssumme sind für die Ausbesserung von Italiens Straßennetz vorgesehen. Wie die nationale Straßenbetriebsgesellschaft Anas nun mitteilte, sei eine entsprechende Vereinbarung zur Verbesserung und Instandsetzung des Straßenbelags sowie zu effizienteren Fahrbahnmarkierungen bereits getroffen. Außerdem soll ein System zur Überwachung des Verkehrsflusses und der Fahrtgeschwindigkeit angeschafft und installiert werden.
Entsprechende Ausschreibungen soll es bis Jahresende geben. Für die Straßenbauarbeiten sind insbesondere Baustellen in den südlichen Regionen vorgesehen – also in Kampanien, Kalabrien, der Basilikata sowie in Sizilien und Sardinien. Dort gehe es vor allem um die Fahrbahnverbreiterung von zwei auf vier Spuren, die innerhalb von vier Jahren abgeschlossen sein soll. Der Auftrag über die technischen Apparate zur Verkehrskontrolle ist indes zunächst auf drei Jahre befristet, kann nach Ablauf aber möglicherweise verlängert werden. (nja)