Triest. Gute Nachrichten für den italienischen Transportsektor: Der Regionalrat der Region Friuli Venezia Giulia hat die Bereitstellung von 1,8 Millionen Euro für die Entwicklung des kombinierten Verkehrs beschlossen. Gefördert werden können Speditionsunternehmen, Lager, Transporteure und Umlader, die ihren operativen Sitz in Friuli Venezia Giulia haben.
Förderung von maximal 30 Prozent der Kosten
Die beabsichtigten Maßnahmen reichen von der Finanzierung von Immobilienvorhaben wie etwa voll ausgerüsteten Terminals über Vorfeldanlagen und Lager bis hin zum Erwerb von Teilen des Fuhrparks oder auch Wasserfahrzeugen für den Hafenverkehr, sofern diese höhere Sicherheitsvorkehrungen aufweisen und dem Umweltschutz zuträglicher sind als die gesetzlichen Bestimmungen es verlangen.
Ebenfalls bezuschusst werden können Sattelschlepper oder aber technische Gerätschaften wie Kräne oder andere Hebevorrichtungen, die dem kombinierten Transport gewidmet sind. Die Maximalabdeckung des Hilfsangebots beträgt bis zu 30 Prozent der Investitionskosten. In Ausnahmefällen sogar bis zu 60 Prozent, sofern die Anschaffungen zu einer erheblichen Verbesserung von Umweltschutz und Sicherheit führen. (nja)