Hamburg. Mit einem ersten Treffen der Projektpartner hat Anfang August offiziell die Arbeit an dem neuen Forschungsvorhaben für sichere Luftfracht (Silufra) begonnen. Das teilte jetzt die Logistik-Initiative Hamburg mit. Ziel von Silufra ist es demnach, Konzepte, Strategien und Technologien zu entwickeln, um die Sicherheit im Luftfrachtverkehr zu verbessern. Hierfür stehen nach Angaben der Logistik-Initiative Hamburg insgesamt 4,97 Millionen Euro zur Verfügung.
Unter anderem haben sich die 14 Partner des Verbundprojekts vorgenommen, Prozesse für eine effektive Kontrolle von Luftfracht zu erarbeiten und daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Dazu will man die bestehenden Regeln, Überwachungsmethoden und -technologien sowie potenzielle Risiken in der Transportkette untersuchen. Aus den Ergebnissen werde dann ein Prozessmodell erarbeitet, das die Umsetzung geänderter Teilprozesse und neuer Technologien vereinfachen soll.
Das neue Verbundprojekt Silufra wird von der Technischen Universität Hamburg-Harburg koordiniert. Neben den Wissenschaftlern arbeiten Luftfrachtdienstleister sowie Logistik- und Sicherheitsexperten an dem Forschungsvorhaben mit. (ks)