Duisburg. Die Betreibergesellschaft des größten Binnenhafens der Welt, Duisport, hat angesichts der erhöhten Pegelstände auf dem Rhein am Dienstag darauf hingewiesen, dass noch Anlegemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Durch die hochwasserbedingte Sperrung der Schifffahrt flussaufwärts ab Köln haben vermehrt Binnenschiffer im Duisburger Hafen festgemacht. Derzeit haben über 100 Schiffe angelegt, davon rund 70 wegen des Hochwassers. „Damit sind unsere Kapazitäten aber bei Weitem noch nicht ausgeschöpft, da wir als sogenannter Fluchthafen reichlich Anlegeplatz vorhalten, wenn es zu Einschränkungen der Rheinschifffahrt aufgrund von Hoch- beziehungsweise Niedrigwasser kommt“, betonte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (Duisport). Andere Häfen waren wegen des Fahrverbots für Binnenschiffer in den vergangenen Tagen überfüllt. (ag)
Duisport hat noch Kapazitäten für Binnenschiffe
Die Betreibergesellschaft des Duisburger Hafens hat angesichts der eingeschränkten Rheinschifffahrt darauf hingewiesen, dass noch Anlegemöglichkeiten zur Verfügung stehen.