Aschaffenburg. DPD Deutschland hat die Integration des bisherigen Franchisenehmers DPD Systemlogistik erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Kauf des Unternehmens zum 1. April 2015 ist DPD Systemlogistik nun durch eine Verschmelzung vollständig in der DPD GeoPost (Deutschland) GmbH aufgegangen, gab das Unternehmen per Mitteilung bekannt. Die sieben bisherigen Standorte von DPD Systemlogistik wurden Teil einer konsolidierten Regionalstruktur von DPD Deutschland. Die Zahl der Regionen der DPD GeoPost (Deutschland) GmbH wurde von drei auf zwei reduziert.
Zusätzlich zur neuen Regionalstruktur verzeichnet DPD mehrere Wechsel im Führungsteam: Bereits zum 1. Dezember ernannte die Geschäftsführung von DPD Deutschland Olaf Stüwe zum Director Operations. In dieser Funktion trägt er Verantwortung für sämtliche operativen Prozesse im Unternehmen und steuert auch die Weiterentwicklung der Infrastruktur. Olaf Stüwe unterstützte DPD schon seit Juli 2015 in den Bereichen Nahverkehr und Umschlag. Zuvor war er mehr als 20 Jahre für den Paketdienst GLS tätig, zuletzt als Director Field Operations bei der europaweiten GLS-Gruppe. Die Region Nord wird geleitet von Jörg Schmeidler, an der Spitze der Region Süd steht Thomas Ohnhaus. Beide Manager waren als Regional-Geschäftsführer bisher schon Teil des Führungsteams von DPD, zu dem nun auch Olaf Stüwe zählt.
Zum 1. Januar trat zudem Philip Nölling sein Amt als Chief Financial Officer (CFO) von DPD Deutschland an. Er tritt an die Stelle von Thomas Loock, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Nölling war zuletzt kaufmännischer Geschäftsführer der Hermes Logistik Gruppe Deutschland.
Ebenfalls zum Jahreswechsel schied Bernd Friedel aus Altersgründen aus der Geschäftsführung aus, wird DPD jedoch weiterhin bei strategischen Projekte als Berater unterstützen. (sno)