Hamburg. Ein technischer Defekt der Höhenkontrolle am Hamburger Elbtunnel hat am Montagmorgen für lange Staus auf der A 7 gesorgt. Nach einem Fehlalarm gegen 3.30 Uhr hätten die Ampeln vor den Tunneleinfahrten über Stunden auf Rot gestanden. Erst um 8.45 Uhr sei es gelungen, das System wieder zum Laufen zu bringen, sagte ein Sprecher der Verkehrsbehörde.
Obwohl die Polizei laut Verkehrsleitstelle zwischenzeitlich versuchte, die Autofahrer trotz Rotlichts per Handzeichen zur Einfahrt in den Tunnel zu bewegen, staute sich der Verkehr Richtung Süden auf 25 Kilometern ab Quickborn. Richtung Norden standen die Autofahrer über 12 Kilometer ab dem Kreuz Südwest an.
Der Elbtunnel könnte auch in den kommenden Tage zur Geduldsprobe werden. Seit Montagvormittag ist eine Spur der vierten Röhre wegen Erneuerungsarbeiten gesperrt. Bis Ende der Woche sind Richtung Norden damit nur noch drei Spuren befahrbar, Richtung Süden vier. (dpa)