Hamburg. Hamburgs CDU-Opposition hat auch für den Fall eines endgültigen Neins der Gerichte zur Elbvertiefung ein Hafenkonzept für die kommenden 16 Jahre vorgelegt. Unter dem Titel „Hafen Hamburg 2030 - Impulsgeber für Norddeutschlands Wirtschaft” listet sie dabei eine Reihe von Maßnahmen auf, die von der Finanzierung des Hafens über Planungsverfahren bis hin zu Bauprojekten wie einem Köhlbrandtunnel statt der bestehenden Brücke reichen. „Jeder, der sagt, wenn die Elbe vertieft wird, ist alles gut, der irrt”, sagte CDU-Fraktionschef Dietrich Wersich am Montag. Das Konzept sei also „in gewisser Weise auch Plan B”. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) will an diesem Mittwoch eine Regierungserklärung „Zum Stand der Fahrrinnenanpassung der Elbe” abgeben. (sno)
CDU-Bürgerschaftsfraktion legt Konzept "Hafen Hamburg 2030" vor
Das Programm listet eine Reihe von Maßnahmen auf und gilt damit als „Plan B”, falls es ein endgültiges Nein zur Elbvertiefung geben sollte.